Eine Art Glaubensbekenntnis oder warum ich mich nicht als sozial bezeichne:
Ich fühle mich nicht zur Verantwortung verpflichtet und halte Gemeinschaftssinn für eine fragwürdige Sache, dennoch versuche ich gegen Ungerechtigkeiten (die nicht immer nur mich betreffen) etwas zu unternehmen.

Das Eine bedingt nicht unbedingt das Andere.

Weiter muss nicht unbedingt jedes Opfer verteidigungswürdig sein: Es gibt Pädophile; Erwachsene die ihre Kinder zu psychischen Krüppeln schlagen; Menschen, die sich an unschuldigen und ohnmächtigen Wesen austoben usw. usw. usw. die selbst zu Opfern wurden.

Soll man da tatsächlich am Wohlergehen der gesamten Masse interessiert sein? Ist es nicht besser sich auf ohnmächtige und schuldlose Opfer zu konzentrieren?

(Konstantin S. Purgess)