Gesellschaftsspiele

Das Leben als Kriegszustand zu bezeichnen finde ich sehr, sehr treffend...es gibt ja die verschiedensten Arten und Variationen von Krieg. Die gelegentliche Waffenpause, der da und dort aber niemals vollständige Frieden...dies verwechselt der Mensch dann gerne mit der Grundtendenz des Lebens, welche doch eigentlich Krieg ist.

(Gott)

ist Sprache oder:

... Es gibt kein der Existenz und der Sprache gemeinsames System; aus einem ganz einfachen Grund, weil nämlich die Sprache und nur sie allein das System der Existenz bildet. ...
(Michelle Foucault)

Ist ein schwarzer Massenmörder ein besserer Massenmörder? ...zumindest scheint es kaum, wenn überhaupt, jemanden zu geben, der dies so selbstverständlich betrieben hat wie die schwarze Pest.

Vielleicht hatte der Philosoph und Denker Emile M. Cioran einen kurzen Anfall hellseherischer Fähigkeit und hatte dabei das schwarze Etwas vor Augen als er schrieb:
'Man kann gewiss sein, dass das 21. Jahrhundert, das weit fortgeschrittener sein wird als das unsere, in Hitler und Stalin harmlose Sängerknaben sehen wird.'

Eine Anstellung hätte sogar aus Buddha einen simplen Nörgler gemacht.
(E.M.C.)

Kreation, Erfindung des Menschen...fast eine Art Abwehrmechanismus, um innerlich mit dem was zu sein scheint (manche nennen es das Leben, das Sein) klar zu kommen...

Die Sicht des Dummen auf den Lauf der Welt und seine Meinung dazu bezeichnet man als Optimismus.
(Konstantin S. Purgess)

absolvierte Integration in die Gesellschaft als sanfte Umschreibung für: Der Tod meiner Person ist vor dem Tod meines Körpers erfolgt.

Es sind direktere Handlungen notwendig, die angeblichen Rechtsmittel dieser angeblichen Demokratie zur freien Meinungsäußerung und zur Herbeiführung angeblichen Rechts sind mangelhaft.

Kuschel-Demos, das Herumstehen in der Gegend mit irgendwelchen Transparenten und vergleichbare Pseudoproteste haben ihre Nichtwirksamkeit bewiesen.

Es ist nicht wichtig zu wissen, wie alles endet und was auf uns zukommen könnte, sondern dass der Anfang gemacht wird.

(Konstantin S. Purgess)

Bei vielen Dingen wäre es vielleicht sinnvoll sich zu fragen, ob sie nicht rein durch Sprache in diese Welt gekommen sind (also eine Erfindung mit Hilfe der Sprache) und dann ein Kult darum aufgebaut wurde, gepflegt und gehegt...so dass man mit der Zeit den Eindruck gewinnt, sie scheinen tatsächlich zu existieren...wie z.b. Bedeutung, Sinn, Normalität Erfindungen der Sprache sind.

Der Mensch sollte von seinem Thron herabsteigen und sich dessen bewusst sein, dass ein Erfinder der bedenklichen Kreation MENSCH eine perverse Veranlagung besitzen muss, was den Erfinder als Perversling ausweist. Hat der Mensch Perversion in Form von Gott nötig, doch nur im Größenwahn innerhalb welchen er meint, etwas Besonderes und Achtenswertes zu sein. Das ist der Weg zu tatsächlicher Demut und dem Wissen seiner eigenen Wertigkeit.