Sonntag, 22. März 2015
Der Sechs-Punkte-Check: Bin ich eine typische Pflegekraft der deutschen Altenpflege?
Punkt 1
Ein übermäßig ausgeprägter Hang sich sogenannten Autoritäten (Ärzte, Vorstand, Geschäftsführung,Wohnbereichs-/PD-/Heim-/Hausleitung, Heimaufsicht, MdK usw.) zu unterwerfen, deren Anweisungen götzenhaft zu behandeln und zu folgen, bei diesem ganzen Vorgang trotzdem noch im Spiegel das eigene Gesicht ansehen können.

Punkt 2
Demos, Petitionen als ausreichende Handlungen anzusehen, mit denen man sich vorgaukelt, man hätte praktisch aktiv Gegenmaßnahmen ergriffen.
Dabei wird die eigene Komfortzone nicht gefährdet und man hat trotzdem dieses gewisse Revoluzzer-Feeling.

Punkt 3
Der massive Hang zum Gruppendenken, welches von der Altenpflegekraft unter anderem durch das künstlich erzeugte und alles andere als berechtigte Revoluzzer-Feeling nicht wahrgenommen werden will bzw. wird.

Punkt 4
Das Umgehen der Auseinandersetzung damit, was an den eigenen Handlungen für und am Schutzbefohlenen tatsächlich noch sozial und für den einzelnen Schutzbefohlenen förderlich bzw. gut tuend ist.

Punkt 5
Das Ausleben der Freude, in der deutschen Altenpflege an ein Beschäftigungsverhältnis gelangt zu sein, während man von anderen Arbeitgebern aus anderen Arbeitsbereichen bereits abgelehnt wurde.

Punkt 6
Politiker als akzeptable und potentiell Verbesserungen bringende Wesen zu beurteilen.

Auswertung:
Bei bereits einem zutreffenden Punkt darfst Du Dich als typische Pflegekraft der deutschen Altenpflege bezeichnen.
Sollte dies bei Dir der Fall sein, dann herzlich Willkommen in einer Masse von Funktionierenden.



Freitag, 2. Januar 2015
Gelegentlich sind Politiker einen Kommentar wert oder:
Wo Politiker drauf steht ist auch Politiker drin.

Es dürfte eine bestimmte Persönlichkeitsstruktur und -art voraussetzen, um diese “Tätigkeit” überhaupt und langfristig ausüben zu können.

Vielleicht gibt es akzeptable Wesen unter diesen “Tätigen”…wegen diesen, falls überhaupt existent, den (vermutlich) größeren Teil positiver zu bewerten halte ich für sehr gefährlich.
Und selbst wenn: Politiker, die dies auch lange bleiben, sollten bedenklich stimmen.

Man kann sehen, wie diese “Tätigen”, bereits in Rente, fast hofiert werden und wie selbstverständlich sie über gezielt begangenes Fehlverhalten sinnieren.



Sonntag, 28. Dezember 2014
...dumm, dümmer, wir...
Warum verändert sich eine problematische und schadhafte Situation trotz Hinweise auf diese über Jahre hinweg nicht? Warum bleiben nicht nur die Probleme und das Verursachen von Schäden bestehen, sondern werden diese noch drastischer? Wie ist das Hinzukommen neuer Probleme und Schäden zu erklären? Wie ist es zu erklären, dass Politiker, Entscheidungsträger anderer Couleur immer und immer wieder die passenden Erklärungen zu den verschiedensten Arten von Problemen, Schäden und deren Nicht-Behebung und -Reduzierung haben? Wie kommt es dazu, dass Politiker und Entscheidungsträger anderer Couleur als Personen angesehen und beurteilt werden, die nach entsprechenden Hinweisen und Informationen die problematische und schadhafte Situation zu Gunsten der Betroffenen und Geschädigten versuchen werden zu verändern? Warum erfahren Politiker und Entscheidungsträger anderer Couleur so gut wie nie deutliche und unmissverständliche Konsequenzen ihres Handelns? Warum wird geduldet, gekrochen und geschleimt? Warum verurteilt man die, die sich gegen Duldung, Kriechen und Schleimerei entschieden haben? Warum ist der Hang zur ehrlichen und radikalen Selbstbeurteilung etwas, dem man bis zum tragischen Ende aus dem Weg geht? Wie lange dauert die Illusion noch an, dass eine Unterschrift und virtuelles sich den Frust von der Seele schreiben problematische und schadhafte Situationen verändert? Warum führt man genau das aus, was man verurteilt und nicht mehr haben will? Warum verurteilt man andere für etwas, was man selbst ausgeführt hat und somit praktisch erst möglich gemacht hat?

...dumm, dümmer, wir...